Ausbildung Medizin bei der TÜV NORD GROUP

 

Stephanie Weißensteiner

Wenn irgendetwas an Stephanies Arbeitstag typisch ist, dann, dass es keine typischen Tage gibt. Jeden Tag ist sie in einem anderen Unternehmen, um Untersuchungen durchzuführen. Andere Menschen. Andere Geschichten. Sogar die Tests sind andere. Nur ihr Team ist immer gleich – und immer gleich nett.  

 

Medizin Ausbildung

AUSBILDUNG – Praktisch schon im Arbeitsalltag angekommen

In einer Ausbildung ist man nah an der Praxis. Man lernt so zu sagen während man einen Job schon macht – und wird dafür bezahlt. Man könnte fast sagen, dass eine Ausbildung den späteren Job schon vorausnimmt – nur mit viel mehr Raum, aus Fehlern zu lernen. Auszubildende haben einen Arbeitsalltag und können dort Erkenntnisse aus der Berufsschule sofort umsetzen. Und: Um eine Ausbildung anzufangen, braucht man nicht unbedingt Abitur.

Ausbildung:

  •  Medizinischer Fachangestellter*Medizinische Fachangestellte im Arbeitsmedizinischen Zentrum

Stories

MENSCHEN

Mir ist klar, wie doof das klingt, aber ich wollte immer „was mit Menschen“ machen. Ich mag Menschen. Und ich mag es, mich mit ihnen zu unterhalten, etwas für sie zu tun, für sie da zu sein. Was ich nicht so mag: Nachtschichten. Und darum bin ich jeden Abend zu Hause.

Steffi macht eine Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten bei MEDITÜV.

Ich glaube, ich habe mir so ziemlich alle sozialen Berufe angesehen. Danach war mir klar: Ich will in den medizinischen Bereich. Aber ich will auch ein Leben. Ich will regelmäßige Arbeitszeiten haben, die mir erlauben, meine Freunde zu sehen, Hobbies nachzugehen, Wochenendausflüge zu machen. Damit waren alle Pflegeberufe schon mal raus. So bin ich auf Medizinische Fachangestellte gekommen. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass ein Konzern darin ausbildet. Das fand ich aber richtig klasse. Die meisten anderen Ausbildungsstellen sind nämlich bei niedergelassenen Praxen. Wenn das Team da nett ist, ist es auch die Ausbildung, schon klar. Aber die Sicherheit und die Flexibilität, die man bei einem Konzern hat, die hat man da eben nicht. Das hier ist für mich wie ein Sechser im Lotto.

SELBSTVERTRAUEN

Natürlich kann man nicht alles am ersten Tag. Wenn ich so auf das letzte Jahr zurückblicke, denke ich: Mir hat es vor allem an Selbstvertrauen gefehlt. Da habe ich viel gelernt. Wenn alle dir vertrauen, dann vertraust du dir irgendwann auch selbst.

Zara macht eine Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten bei MEDITÜV.

Meine Vorgesetzten haben mich erstmal machen lassen. Das fand ich schon mal gut. Aber irgendwann gab es dann eben doch das Gespräch, in dem man seine Stärken und Schwächen hört und da sagte man mir: „Du kannst ruhig mehr Vertrauen zu dir haben. Deine Klienten vertrauen dir doch auch.“ Da ist mir klar geworden, wie vielschichtig der Beruf ist. Dass es da nicht nur ums Handwerkliche geht oder darum, gut organisiert zu sein. Das Zwischenmenschliche ist genauso wichtig. Und auch das kann man lernen.
Und kurz darauf passierte dann etwas, da musste ich genau daran denken. In einer Werft sollte ich einem Mann Blut abnehmen. Das war ein Kerl wie ein Baum. Aber vor Spritzen hatte er eine irrsinnige Angst. Gesagt hat er nichts, aber man konnte es ihm ansehen. Ich habe so getan, als würden wir gleichzeitig einen Sehtest machen und ihn gebeten auf einen Punkt hinter mich zu gucken. Dabei habe ich ihm Witzchen erzählt. Er hat gar nicht gemerkt, dass ich ihm Blut abgenommen habe und hinterher ganz erleichtert gefragt: „Was? Schon vorbei?“ Das war schön.

UNTERWEGS

Ich habe mich noch nie so über meinen Führerschein gefreut. Wir fahren nämlich zu unseren Probanden. Nicht umgekehrt. Und so kann ich auch mal fahren. Ich komme ganz schön rum. Und ich mag diese Freiheit.

Anja macht eine Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten bei MEDITÜV.

Wir machen Untersuchungen in Unternehmen. Das bringt wirklich Abwechslung in die Sache. Erst ist man im Auto unterwegs. Das ist schon mal ganz schön. Ich fahre gerne Auto und deswegen kommt mir das entgegen. Dann sind wir im Betrieb und machen unsere Vorsorge-Untersuchungen. Das heißt: Ich lerne wirklich viele unterschiedliche Firmen kennen – und deren Personal. Eigentlich habe ich jeden Tag einen neuen Arbeitsplatz. Aber ich habe jeden Tag dieselben Kollegen, auf die ich mich verlassen kann. Also, das Beste aus allen Welten. Und zwischendurch haben wir Bürotage. Das ist auch mal eine schöne Abwechslung.

AUFGABE

Wenn ich abends ins Bett gehe, weiß ich, dass ich dazu beigetragen habe, die Gesundheit von Menschen zu erhalten. Das ist ein tolles Gefühl! Wir stellen sicher, dass die Menschen an ihrem Arbeitsplatz sicher sind. Ich kann mir keine wichtigere Aufgabe vorstellen.

Aylin macht eine Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten bei MEDITÜV.

Am meisten fasziniert mich an meiner Ausbildung, wie sehr Menschen für einander da sind. Das war mir vorher nicht so bewusst. Wir helfen Menschen, die wiederum anderen Menschen helfen. Wir sind alle Rädchen in einer wirklich großen Maschine, die dafür sorgt, dass es uns allen gut geht. Das hat mich fasziniert und ich glaube, dass es daran liegt, dass wir so einen guten Team-Zusammenhalt haben. Jeder hat eine Aufgabe und die macht er eben. Ich klebe Elektroden an, der Arzt liest das EKG aus. Wir unterstützen uns gegenseitig. Ein Rädchen ist so wichtig wie das andere, damit sich die großen Räder drehen.